15.06.2004

Anfrage der Rechtsanwälte Dr. Eiding, Dr. Seifert (Hanau) an die Kreisveraltung Heinsberg, Gesundheitsamt, Herrn Dr. Feldhoff

Bislang standen immer die Belastungen der Bürger durch den Lärm, den die Awacs-Aufklärer verursachen, im Vordergrund der Belastungen. Neben diesen Störungen blieb bislang die Besorgnis der Initiative unberücksichtigt, wonach die von den Flugzeugen ausgehende Kerosinbelastung eine Gesundheits-gefährdung darstellt und (sehr wahrscheinlich) eine Gesundheitsschädigung zur Folge hat.
Welche Gefahren gehen von dem Nato-Treibstoff, der unter dem Begriff "JP-8" bekannt ist und den hochkanzerogenen Zusatz 1,2-Dipromethan enthält, aus?
Wie auch an anderen Militärflughäfen in Deutschland sind die Anwohner im Umfeld beunruhigt.
Aus diesem Grund wurde das Gesundheitsamt des Kreises Heinsberg durch die von uns beauftragten Rechtsanwälte angeschrieben. Es wurde um Auskunft gebeten, welche Anstrengungen das Gesundheitsamt bei dieser Problemstellung bislang vorgenommen hat.
Dr. Feldhoff antwortete daraufhin umgehend und umfangreich. Dies macht eine gründliche Analyse und Bewertung durch unsere Rechtsanwälte erforderlich.
An dieser Stelle werden wir Sie künftig weiter über die Entwicklung informieren.